Der Wettkampf, der bereits auf 47 Veranstaltungen zurückblickt, startet in Lissabon und läuft am Alentejo vorbei in den Süden, wo er an der Algarve endet. Er gehört zur FIA Weltmeisterschaft Tour und wurde fünfmal als die beste Rallye der Welt erachtet. Auf den portugiesischen Straßen fuhren Piloten wie Carlos Sainz, Sebastíen Loeb, Marku Allen, Juha Kankkunen und Colin McRae.

Sie begann in 1967 mit der TAP Rallye. In 1975 wurde sie in Rallye Portugal umbenannt, und während vieler Jahre war sie eine Etappe der Weltmeisterschaft. Zu jener Zeit fuhren die Fahrer auf den Straßen von Norden nach Süden des Landes. Trotz der Erfolge hat die  FIA den Wettkampf dann aus dem WRC herausgenommen, in den sie erst in 2007 bereits mit einer anderen Philosophie wieder aufgenommen wurde, mit mehr Wertungsprüfungen auf Schotterwegen als auf asphaltierten Straßen.

Die Rallye fand dann im Alentejo und an der Algarve, im Süden des Landes, statt, wo es möglich ist, mehr Etappen zu fahren, und brachte so die wichtigsten Namen im weltweiten Automobilsport wieder zurück. Sebástien Ogier gewann die Veranstaltung in 2013, welche der vierte Wettbewerb der Rallye Weltmeisterschaft war.

Die Sportart erfreut sich in Portugal großer Beliebtheit, wo es sogar eine Rallye-Meisterschaft gibt. Vor der Rallye Portugal findet immer die Rallye in Fafe statt, im Norden Portugals, die als Test für den Hauptwettbewerb angesehen wird. Der Motorsport ist im Norden des Landes sehr beliebt und auch auf Madeira, wo jedes Jahr Ende Juni/Anfang August die Rallye Vinho Madeira ausgetragen wird.