Der Turm von Belém wurde für die militärische Verteidigung von Lissabon gebaut, aber Jahrhunderte lang wurde er für verschiedene Zwecke - von Zoll bis politisches Gefängnis - genutzt. Das  Bollwerk von Belém, Unesco-Weltkulturerbe seit 1983, das zusammen mit dem Bollwerk von Cascais und dem von  Caparica,  die Verteidigungslinie des Tago-Ästuars bildete,  begann in der Herrschaft von D. Manuel I, im 16. Jahrhundert, gebaut zu werden. In der Zeit der philippinischen Besatzung so wie in der Herrschaft von D João IV, wurde der Turm als Gefängnis genutzt. Der Erzbischof von Braga, beschuldigt der Kollaboration mit den Spaniern, wurde dort festgenommen.

Im Jahre 1537, drei Jahrhunderte nach dem Roaming zwischen Lissabon und der Stadt am Fluβ Mondego, entstand die Universität von Coimbra, eine der ältesten in Europa. Die ganze Versammlung, die auch die Kapelle, den Turm, das akademische Gefängnis, die eisernen Türen, die Via Latina und die Bibliothek umfasst, stammt nicht aus dem 16. Jahrhundert, aber sie ist höchst sehenswert. Ein Highlight ist die Joanina Bibliothek, ein sehr schönes Gebäude, mit einem Besitzstand von etwa 200.000 Titeln. Der Pátio das Escolas ist für Besucher geöffnet.

Betrachtet als eines der wichtigsten Gebäude der barocken Architektur ist das Mateus Haus, das heute zu Tage von einer Fondation geführt wird, ist ein Symbol und eine Referenz von Vila Real. Es wurde im 18. Jahrhundert von der Gutsherrenfamilie von Mateuss errichtet. Niemand weiβ wer es designt hat, aber es könnte eine Arbeit von Nicolau Nasoni sein, derselbe Architekt, der den Turm von Clérigos designt hat. Es ist für Besucher geöffnet und  auβer dem Haus und der Bibliothek, sind die Gärten mit Zäunen und mit einem Spiegel-See, wo seit 1981 eine Skulptur von José Cutileiro zu sehen ist, sehenswert.