DOURO

Der Fluss Douro, von der Mündung bis zur Grenze

Der  Fluss Douro entspringt in Spanien, in den  Ubrionbergen und flieβt  210 Kilometer lang, in Portugal,  bis zu seiner Mündung in Porto und Vila Nova de Gaia- die Mündungstädte. Der Fluss, dessen Wasser je nach Sonneneinstrahlung golden wird, flieβt durch das Gebiet Alto Douro, welches als Weinregion klassifiziert ist. Es bietet eine Landschaft von Terrassen und Weinbergen.

Die Flusskreuzfahrten auf dem Douro sind obligatorisch für die Touristen, die  in Porto landen und  entdecken möchten was flussaufwärts  bis Barca d'Alva, dem  letztem Punkt, vor der Grenze bis zu Spanien, sehenswert ist.  Der Bau von Staudämmen und Schleusen öffnete einen  Schiffahrtskanal, der  eine Schifffahrt  von Foz bis  zur Grenze in Sicherheit ermöglicht.

Auf dieser Strecke, wo der Fluss durch  Régua und  Pinhão flieβt  und am Barca d'Alva  endet, besuchen die  Touristen die landwirtschaftlichen Betriebe, die den Portwein herstellen, und genießen die natürliche Landschaft und die  Kurven des Flusses. Sie können die Mandelblüte im Frühling, und die Nuancen von Rot und Braun der Herbstweinberge sehen. Es gibt also genügend Gründe, um auf den Fluss Douro aufwärts zu fahren.

Die Touren enden an der Mündung des Hafens auf der Seite von Porto oder von Vila Nova de Gaia. In Gaia liegen die Keller des Weines, der auf den Höfen produziert wird, und auf  dieser Seite des Flusses legen auch die Rabelo-booten an. Heute sind sie vor allem eine Touristenattraktion, aber sie hatten schon eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Region. Vor den Dämmen und den Schleusen, die  den Kurs des Flusses korrigierten,  waren diese Schiffe aus Holz und die einzigen, die  auf dem Fluss segelten und den Wein in Fässer von den  Höfen bis zu den Höhlen brachten.

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