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Der Alqueva Damm, gebaut am Fluss Guadiana in Alentejo, ist der größte künstliche See in Westeuropa und das größte Wasserreservoir in Europa. Der Damm ist zur gleichen Zeit ein Wasserressource für die Landwirtschaft, eine Stromerzeugungsanlage und ein neues Tourismuszentrum in Alentejo Interior.
Der Monsarazkai und die Amieirabucht, beide innerhalb der 250 Quadratkilometer Talsperre, locken mit Bootsfahrten zu einer der beliebtesten Aktivitäten in der Gegend. In der Nähe des Damms entstanden Unterkünfte für ländlichen Tourismus, wo man übernachten und etwas sehen und erleben kann für wenig Geld. Für die Fischereiliebhaber ist dies ein toller Ort für ihre Lieblingsaktivität, aber es gibt noch mehr.
Der Bereich der Überflutung umfasst vier Bezirke - Portalegre, Évora, Beja und Setúbal - und alle haben gutes Essen, malerische Dörfer mit Schlössern und mit weissen gekalkten Häusern, die blaue und gelbe Streifen rings um die Türen und Fenster haben. Auch das neue Aldeia da Luz ist einen Besuch wert, wegen seiner Bedeutung und wegen der Anstrengung, nach dem Dammbau, die Gewohnheiten der Bevölkerungsgruppen.zu bewahren.
Das neue Dorf wurde gebaut, weil das ehemalige Dorf in der Gegend der Talsperre lag. Bei seinem Bau wurde darauf geachtet, dass die Straßen und die Aufstellung der Häuser reproduziert wurden und sogar die Toten in den neuen Friedhof überführt wurden, damit die Menschen sich wohlfühlten. Das neue Dorf wurde im Jahr 2002 eröffnet, als die Tore für die Füllung des Dammes geschlossen wurden. Das Projekt wurde fast 30 Jahre nach der Entscheidung der portugiesischen Regierung, im Jahre 1975, im Betrieb genommen.